Die Bevölkerungszahl der Armenier vor und nach der Umsiedlung?

Die Bevölkerungszahl der Armenier vor und nach der Umsiedlung?

Der Stand der armenischen Einwohnerzahl vor und nach der Umsiedlung ist das von den Mitgliedern der armenischen Komitees und deren gegenwärtigen Unterstützern am meisten ausgenutzte Thema. Trotz der während der Kriegszeit festgehaltenen Angaben, der offiziellen Zahlen, der Kirchenregistrierungen, den Informationen über die armenische Einwohnerzahl, die in den Berichten der ausländischen Mission festgehalten wurden und in anderen Dokumenten, wird die Einwohnerzahl der Armenier drei mal so hoch angegeben, als sie es war. Somit versucht man die Behauptungen nach einem Völkermord an Armeniern zu unterstützen. Manche der angegebenen Zahlen überschreiten sogar die gegenwärtige armenische Bevölkerungszahl auf der Welt um einiges. Aus diesem Grund wurden seriöse Quellen über Einwohnerzahlen vergleichend studiert und in den folgenden Punkten bewertet.

a. Die Einwohnerzahl der Armenier vor der Umsiedelung:

Über die Einwohnerzahl der Armenier, die im osmanischen Staat lebten, gibt es viele Spekulationen. Diese können wir wie folgend erklären;

Nach Angaben armenischer und ausländischer Quellen ist die Einwohnerzahl der Armenier im osmanischen Staat wie folgend:

- Dem britischen Jahresbericht von 1917 zufolge; 1.056.000
- Dem Patriarchen Ormanyan zufolge; 1.579.000
- Dem Werk "Armenien und Armenier" von Kevork Aslan zufolge lebten in Anatolien 920.000, in Kilikien (Adana, Sis, Maraş) 180.000, in anderen osmanischen Gebieten 700.000, also insogesamt 1.800.000
- Dem deutschen Papst Johannes Lepsius zufolge; 1.600.000
- Cuinet zufolge; 1.045.018
- Dem französischen gelben Buch zufolge; 1.475.011
- Basmaciyan zufolge; 2.280.0007
- Dem Patriarchen Nerses Varjabedyan zufolge; 1.150.000

Den offiziellen Dokumenten des osmanischen Staates zufolge betrug die armenische Bevölkerungszahl wie unten aufgezählt:

Ausländer versuchen die osmanischen Dokumente zu übersehen. Doch die zuverlässigsten Zahlen zu diesem Thema sind selbstverständlich in offizielle Dokumente zu finden. Wie schon zuvor auch wurde die armenische Einwohnerzahl 4, sogar 5 mal größer gezeigt, als sie war. Auf dem Berliner Kongress in 1878 zum Beispiel haben die Armenier, die ein unabhängiges Armenien haben wollten, die Ansicht verteidigt, dass in den ostanatolischen Städten 3.000.000 Armenier lebten. Doch als im Berliner Abkommen von den Christen Steuern erhoben wurden, sank die armenische Einwohnerzahl sogar unter die von den Osmanen angegebene.

Das Generaldirektorat für Statistiken des osmanischen Staates wurde im Jahre 1892 gegründet. 1892 war Nuri Bey, von 1892-1897 ein Jude namens Fethi FRANCO, von 1897-1903 ein Armenier namens Migirdic SINABYAN, von 1903-1908 ein Amerikaner namens Robert und von 1908-1914 Mehmet BEHIC Bey Generaldirektor dieser Behörde.9

In einer Zeit, in der die Armenier-Frage auf die politische Bühne getragen wurde, leiteten Ausländer diese Behörde. Da bis heute keine Dokumente gefunden werden konnten, die das Gegenteil beweisen, sind die osmanischen Informationen über die Einwohnerzahlen vertrauenswürdig.

- Der Volkszählung von 1893 zufolge lag die armenische Bevölkerungszahl bei 1.001.465.
- Der Volkszählung von 1906 zufolge lag die armenische Bevölkerungszahl bei 1.120.748.
- Den Statistiken von 1914 zufolge betrug die armenische Bevölkerungszahl 1.221.850.10

Wenn man der Informationen der drei Gruppen bewertet, osmanische als auch armenische und ausländische Statistiken, stellt sich heraus, dass die armenische Bevölkerungszahl während des I. Weltkrieges etwa 1.250.000 betrug.

Während des Umsiedlung wurden die Zahlen der Armenier vor ihrem Aufbruch und nach ihrer Ankunft ständig kontrolliert. Die armenische Bevölkerungszahl vom 9. Juni 1915 bis zum 8. Februar 1916 ist laut osmanischen Dokumenten wie folgend:11

 

Zahl der umzusiedelnden

Zahl der zurückgebliebenen

Adana

14.000

15-16.000

Ankara (Zentrum)

21.236

733

Aydın

250

-

Birecik

1.200

-

Diyarbakır

20.000

-

Dörtyol

9.000

-

Erzurum

5.500

-

Eskişehir

7.000

-

Giresun

328

-

Görele

250

-

Halep

26.064

-

Haymana

60

-

Izmir

256

-

Izmit

58.000

-

Kal'acık

257

-

Karahisarı sahib

5.769

2.222

Kayseri

45.036

4.911

Keskin

1.169

-

Kırşehir

747

-

Konya

1.900

-

Kütahya

1.400

-

Mamuretülaziz

51.000

4.000

Maraş

-

8.845

Nallıhan

479

-

Ordu

36

-

Perşembe

390

-

Sivas

136.084

6.055

Sungurlu

576

-

Sürmene

290

-

Tirebolu

45

-

Trabzon

3.400

-

Ulubey

30

-

Yozgat

10.916

-

Insgesamt

422.758

32.766

Andererseits erklärte Sükrü Bey, der Direktor der Siedlungsbehörde in einem Telegramm vom 18. Oktober 1915 an Aleppo, das etwa 100.000 Armenier nach Aleppo verlegt werden.

Unterdessen wurden ab dem 18. September 1915 in Diyarbakir 120.000 und ab dem 28. September 1915 in Cizre 136.084 Armenier versammelt, um nach Mousul und Zor geschickt zu werden. In einem Chiffretelegramm von Sükrü Bey vom 3. November 1915 nach Nizip wird betont, dass der Transport sehr gut verlaufe.

Die armenische Bevölkerung in Adana, die in der Liste erwähnt ist, wurde später in ihr neues Gebiet umgesiedelt. Demnach sind insgesamt 438.758 Armenier umgesiedelt worden. Zusammen mit den Armeniern in Aleppo beträgt die Zahl, der in den Ansiedlungsgebieten eingetroffenen 382.148. Wie man sieht, gibt es zwischen beiden Zahlen einen Unterschied von 56.610.

Der Unterschied von 56.610, der aus den osmanischen Dokumenten weiter hervorgeht, kam wie folgend zustande: 500 dieser Armenien wurden zwischen Erzurum und Erzincan, 2000 in Meskene zwischen Urfa und Aleppo, 2000 in der Umgebung von Mardin bei Überfällen der Räuberbanden und der arabischen Volkstämme massakriert. Ausserdem wurden rund 5.000 oder noch mehr bei Angriffen auf Armenier-Konvois im Gebiet Dersim getötet. Nach osmanischen Dokumenten, wurden insgesamt 9 bis 10.000 Menschen während der Umsiedlung ermordet. Ferner ist aus den Dokument zu entnehmen, das einige auch an Hunger starben. Etwa 25 bis 30.000 starben vermutlich an Infektonskrankheiten wie Typhus oder Dysenterie. Somit kamen rund 40 tausend Menschen auf dem Weg zu den Ansiedlungsgebieten ums Leben. Ein weiterer Teil von 10 bis 16.000 Armeniern, die schon unterwegs waren, aber die neuen Siedlungsgebiete noch nicht erreicht hatten, wurden in den Provinzen, wo sie sich gerade befanden, angesiedelt, weil die Umsiedlung eingestellt worden war. Zum Bespiel wurde am 26. April 1916 die Provinzverwaltung von Konya schriftlich angewiesen, die sich auf dem Weg zu ihren neuen Gebieten befindenden Armenier innerhalb der Provinz anzusiedeln. Ausserdem ist ein Teil der umzusiedelnden Armenier höchstwahrscheinlich nach Russland, in die westlichen Länder und nach Amerika geflüchtet.

Nach vorliegenden Dokumenten gingen 50.000 armenische Soldaten der osmanischen Armee zur Russischen über. Weitere 50 tausend Armenier wurden für 3 bis 4 Jahre von der US-Armee ausgebildet, um gegen die Türken zu kämpfen. Tatsächlich sind solche Informationen vorhanden, wie z. B. In einem Brief von einem in den USA lebenden Armenier an seinen Anwalt Mjurad Muradyan in Elazig. In dem Brief heißt es, das Armenier nach Russland und Amerika geflohen sind und die 50.000 in den USA ausgebildete Soldaten auf dem Weg nach Kaukasien sind. Aus all diesen Dokumenten geht hervor, das sich zahlreiche Armenier vor und nach dem Krieg in Russland und den USA verbreiteten. Der Armenier Artin Hotomyan, der aus geschäftlichen Gründen in den USA weilte, schrieb in einem Brief vom 19. Januar 1915 an das Polizeipräsidium, das tausender von Armenier auf verschiede Weisen nach Amerika flüchteten und dort in bedauernswerten Umständen lebten.

All diese Dokumente legen dar, dass die Zahl der aus Anatolien und dem europäischen Teil der Türkei umgesiedelten Armenier mit der Zahl, der in den Ansiedlungsgebieten angekommenen Armenier übereinstimmen und dass es zu keinem Massaker während der Umsiedlung gekommen ist.

Die Zahl der von der Umsiedlung betroffenen Armenier beträgt also 500.000. Diese umfasst nicht die Katholiken und Protestanten sowie die Armenier in den Städten wie Istanbul, Bursa, Kütahya sowie in den damals von Russen besetzten Ost-Provinzen wie Kars und Van. Die armenische Gesamtbevölkerungszahl im osmanischen Reich betrug zwischen 600 und 800.000. In einem Bericht des Vorsitzenden der armenischen Delegation Boghas Nubar Pascha an den mit Sondervollmachten ausgestatteten Minister im französischen Aussenministerium Monsineur Gout von 1918 heißt es, aus Kaukasien seien 250.000, aus dem Iran 40.000, aus Syrien und Palästina 80.000, aus Mosul-Bagdad 20.000, also insgesamt seien 390.000 Personen aus der Türkei verbannt worden. Die Gesamtzahl die verbannten habe somit 600 bis 700.000 erreicht. Diese Zahlen umfassten nicht die in mehreren Teilen der Wüste Verteilten. Nach den von Boghos Nubar Pascha gegebenen Zahlen haben 290.000 Menschen die nicht umgesiedelt wurden das osmanische Territorium verlassen. Wenn wir 290.000 aus der als Zahl der Verbannten angegebenen 600 bis 700.000 abziehen, stellen wir fest, daß die Zahl der Umgesiedelten wie schon gesagt bei rund 400.000 liegt. Die vom armenischen Delegationsleiter im Jahre 1918 genannten Zahlen stimmen mit den Zahlen in den osmanischen Dokumenten zum grössten Teil überein. Und das legt wiederum dar, daß die Armenier entgegen der Behauptungen die Ansiedlung Orte heil erreicht haben und dass die Behauptungen über Völkermord jeder Grundlage entbehren.

Der damalige amerikanische Botschafter Morgenthau trug in sein Tagebuch ein, daß er sich über die Äusserungen des Vertreters der armenischen Protestanten Zenop Bezyican gewundert habe. Über sein Gespräch mit Bezciyan schrieb Morgenthau folgendes:

"Schmanvonian stellte mir den Vertreter der armenischen Protestanten Zenop Bezciyan vor. Sie waren Schulkameraden. Bezciyan erzählte mir vieles über die Bedingungen im Land. Ich habe mich sehr gewundert als er sagte, daß die Armenier in Zor mit ihrem Leben zufrieden sind. Sie arbeiteten selbstständig und verdienten schon ihren Lebensunterhalt. Diese waren offenbar die ersten Umgesiedelten und wurden auf dem Weg zu ihrem neuen Wohnort nicht massakriert. Er gab eine Liste über die Orte der Lager und sagte, er vermute, daß 500.000 Menschen in diese Lager transportiert worden sind. Er bestand darauf, diesen Menschen vor Wintereinbruch Hilfe zu leisten."

Wie gesagt der Botschafter war darüber sehr erstaunt, von einem Armenier zu hören, daß die Armenier mit ihrem Leben zufrieden waren.

Der armenische Übersetzer aus Istanbul des Schweden Hedin, der im Jahre 1917 nach Deyr-i Zor kam, erzählte, das am Ufer des Euphrat hunderter von weißen Zelten standen. Die Bewohner dieser Zelte sollten armenische Frauen und Kinder gewesen sein, die von der Kaukasus-Front oder Aleppo zurückkehrten.

In diesem Thema kam es eine weitere Realität, die niemand wahrhaben wollte. Diese waren die Angaben über die Zahlen der gestorbenen Türken. Justin McCarthy schreibt folgendes dazu:

"Wenn wir uns die Zahlen über die toten Armenier vor Augen halten, so müßten wir auch die Zahlen der gestorbenen Moslems in Erwägung ziehen. Statistischen Angaben zufolge, seien 2,5 Millionen Moslem, unter ihnen die meisten Türken, ums Leben gekommen. In den von Armeniern bewohnten 6 Städten sind etwas eine Millionen Moslem gestorben... Die Stadt Sivas lag nicht innerhalb des Kriegsgebietes. Die russische Armee konnte soweit nicht vordringen. Doch starben in Sivas 180.000 Moslem. Das gleiche galt für ganz Anatolien."

QUELLE: Halaçoğlu, Prof. Dr. Yusuf, Ermeni Tehcirine Dair Gerçekler (Tatsachen über über die armenische Umsiedlung) (1915), TTK Veröffentlichung, Ankara 2001.

FUSSNOTEN:
1. 1917 Britannica Jahrbuch
2. URAS, Esat, Tarihte Ermeniler ve Ermeni meselesi (Die Armenier in der Geschichte und die Armenier-Frage), Istanbul, 1987
3. ASLAN, Kevork, Ermenistan ve Ermeniler (Armenien und Armenier), Istanbul, 1914
4. URAS, Esat, o.g.W.
5. URAS, Esat, o.g.W.
6. 1893-1897 Ermeni işleri, (armenische Angelegenheiten von 1893-1897) Paris, 1897 Übersetzer URAS, Esat, o.g.W.
7. URAS, Esat, o.g.W.
8. URAS, Esat, o.g.W.
9. MAZICI, Nurşen, Belgelerle Uluslarası Rekabette Ermeni sorunu, (Dokumente über die Armenier-Frage in internationaler Konkurenz), Istanbul, 1987
10. Für umfangreichere Information s. KARPART, Kemal H. Ottoman Population 1830-1914 Demographic and Social Charsetisic, The University of Winsconcin Press, London, 1985,
11. Unterdessen wurden Armenier in Kastamonu, Balikesir, Antalya, Istanbul, Urfa sowie protestantische und katholische Armenier, Kranke, Lehrer, Waisenkinder und alleinstehende Frauen nicht umgesiedelt.
12. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/77 (Anhang-XXII).
13. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/77 (Anhang-XXII).
14. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 69/250.
15. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/101.
16. In den Dokumenten gibt es keine näheren Angaben über die Zahl der von Diyarbakir umgesiedelten Armenier. Zusammen mit den aus anderen Städten kommenden sind 120 tausend Armenier umgesiedelt wurden. Aus diesem Grund wird angenommmen, daß etwa 20 tausend Armenier aus dieser Stadt umgesiedelt wurden.
17. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/89.
18. Chiffre Nr. 54/162. Beide Dokumente belegen, das etwa 500 von den umgesiedelten Armeniern zwischen Erzurum und Erzincan von Kurden massakriert worden sind. Ein weiteres Dokument besagt, daß die aus dem Dersim Gebiet ausgesiedelten Armenier von Dersim Banden getötet wurden. Es gibt keine genauen Angaben über ihre Zahl, doch vermutet man sie auf 5 tausend.
19. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/72.
20. Giresun, Persembe, Ulubey, Sürmene, Tirebolu, Ordu und Görele wurden auf dem gleichen Dokument aufgeführt. (s. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/41).
21. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/76.
22. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/66.
23. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 69/260.
24. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/67 (Anhang-XXIV).
25. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/79.
26. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/73.
27. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/75 (Anhang-XXV).
28. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/66.
29. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 69/34.
30. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/93.
31. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/70 (Anhang-XXVII).
32. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/41.
33. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/84 (Anhang-XXVII).
34. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/41.
35. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/66.
36. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/80 (Anhang-XXVIII).
37. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/71 (Anhang-XXIX); 2. Abteilung, Nr. 68/84.
38. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/101.
39. Nach Angaben, wonach etwa 100 tausend nach Aleppo kommen (s. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/80) wurden sie als 100 tausend registriert.
40. Für die Zahlen gilt ein +/-von 10 Prozent.
41. In den chiffrierten Telegrammen, die am 26. Juli 1915 nach Trabzon, Erzurum, Sivas, Diyarbakır, Elazığ, Bitlis sowie die Sandschaks Maraş und Canik geschickt wurden, wurden Angaben über die seit Beginn des Krieges an Krankheiten und infolge von Demonstrationen gestorbenen Armenier gefordert. (Chiffre Nr. 54-A/112). Ausserdem ist bekannt, das unter den armenischen Siedlern die ansteckenden Krankheiten Typhus, Dysenterie, Malaria verbreitet aren. (Telegramm an Konya vom 8. Juli 1915, Chiffre Nr. 57/337; Zor Sandschak 3. Februar 1916, Chiffre Nr. 60/219).
42. Chiffre, Nr. 57/110.
43. S. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 68/81; Ferner s. Chiffre Nr. 57/51.
44. Chiffre, Nr. 63/119.
45. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 2F/14.
46. S. DH.EUM. 2. Abteilung, Nr. 2F/94.
47. Archives des Affaires Etrangéres de France, Série Levant, 1918-1928, Sous Série Arménie, Vol. 2, s. Folie 47 Bilal Simsir, Les Departén de Melte et les Allégations Armeniennes, Ankara 1998, p. 49.
48. S. Health W. Lowry, der Hintergrund über die Geschichte von Botschafter Morgenthau, Istanbul 1991, Seite 47-48.
49. Sven Hedin, Bagdat, Babylon, Ninive, Leipzig 1918, s. Seite 60-63 Übersetzer N. Göyünc, Seite 13.
50. McCarthy, Justin: "The anatolien Armeniens 1912-1922". Armenians in the ottoman Empire and modern Turkey (1912-1926), Bogazici Universität, Istanbul 1984, Seite 23-25.